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Heul doch, Gedicht 124

Heul doch, Gedicht 124

von Snottomo


Heul doch
in dein Kissen.

Du haettest
wissen muessen,

Tun und Ruhn
hat Folgen,

die vorher zu sehn
sein sollten.

- - -

Leihen, Kaufen, Schenken,

seien zu ueberdenken.
-
Jedes Handeln,
jedes Wort
hat seinen Sinn

an jedem Ort.
-
Nimm nicht Hilf an
nach belieben.

Ne Rechnung ist
sehr schnell geschrieben.
-
Schlaegst du andern
ins Gesicht,

wundere dich
ueber Tritte nicht.
-
Doch wer
zu wehren sich vergisst,

hier sehr schnell
verlohren ist.
-
Kontrolle ist besser,
als blindes Vertrauen.

Auf weichem Sand
ist schlecht zu bauen.

- - -

Weil du die Regeln
nicht bedacht,

hast du vieles
falsch gemacht.

Das haettst du vorher
wissen muessen.

Nun heul doch
in dein Kissen.

- - -

Sind deiner Traenen
genug geflossen.

Hast du deine Seele
mit Blut gegossen.

Komm zurueck
ins Leben!

Nach neuem Glueck
zu streben.

Zieh aus deinen Fehlern Wissen!

Dann wirst du nicht
heulen mehr muessen.

- - -

       


Der Beitrag, Heul doch, Gedicht 124
wurde geschrieben
von Snottomo
am 7.9.2013 um 0:12 Uhr


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