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Vorwort:
Ueberrascht dich
ein Gewitter
und vernascht dich,
ist das bitter.
Wenn du es dann
ueberlebst,
bleibt dir die
Erinnrung stets.
- - -
Heimweg im Gewitterregen
Gedicht 208 von Snottomo
Noch weit der Weg.
Die Zeit vergeht.
Der Wind hier weht
kalt und nass.
Bald regnet es kraeftig,
heftig und krass
in Stroemen.
Blitze schnellen
den Himmel erhellen
bei krachenden Donnerdroehnen.
- - -
Plitsch, platsch
durch den Matsch
und tiefen Schlamm
ohne Pause
den Weg entlang.
- - -
Klitsch, klatsch
Wasser triefend,
vor Kaelte schniefend,
starr und klamm,
kommen wir
bei dir
zu Hause an.
- - -
Drin im Haus
die Sachen aus.
Rauf aufs Kannapee.
Und dann
mit Schnaps ein heiszer Tee.
fuer die kalten Glieder.
Langsam
wird es warm
uns wieder.
- - -
Snottomo
Der Beitrag, Heimweg im Gewitterregen, Gedicht 208
wurde geschrieben
von Snottomo
am 18.10.2013 um 19:18 Uhr
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