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(Abs. 1-286-7)
Wir sind der Ukraine nicht nur in der Frage der Krim entgegengekommen, sondern auch in solch schwierigen Themen wie der Grenzziehung im Aquatorium des Asowschen Meeres und der Strasze von Kertsch.
Wovon sind wir damals ausgegangen?
Wir gingen davon aus, dass ein gutnachbarliches Verhaeltnis zur Ukraine fuer uns das Wichtigste ist, und dass sie nicht Geiseln von unaufloesbaren Territorialstreitigkeiten sein duerfen.
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(Abs. 2-286-7)
Aber bei alledem rechneten wir natuerlich auch damit, dass die Ukraine uns ein guter Nachbar sein wird, dass die Russen und die russischsprachigen Buerger in der Ukraine, besonders in ihrem Suedosten, unter den Bedingungen eines freundschaftlichen, demokratischen und zivilisierten Staates leben werden, wo ihre Rechte in Entsprechung mit internationalen Normen gewaehrleistet werden.
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(Abs. 3- 286-7)
Allerdings begann die Lage sich anders zu entwickeln.
Mal fuer Mal kam es zu Versuchen, die Russen ihrer historischen Erinnerungen zu berauben. Mitunter auch ihrer Muttersprache, womit sie zwangsweise assimiliert werden sollten.
Natuerlich litten die Russen wie auch andere Buerger der Ukraine unter der permanenten politischen und staatlichen Krise, welche die Ukraine bereits seit mehr als 20 Jahren erschuettert.
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(Abs. 4-286-7)
Ich kann gut verstehen, warum die Menschen in der Ukraine Veraenderung wollten.
In den Jahren der Unabhaengigkeit sind sie dieser Staatsmacht ueberdruessig geworden. Es wechselten die Praesidenten, die Premiers, die Abgeordneten der Rada, aber das Verhaeltnis zu ihrem Land, zum Volk, blieb immer das Gleiche. Sie saugten die Ukraine aus, stritten untereinander um Vollmachten, Aktiva und Finanzstroeme.
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(Abs. 5- 286-7)
Dabei interessierte es die Maechtigen kaum, wie es den einfachen Menschen geht. Warum beispielsweise Millionen von Ukrainern keine Perspektive im eigenen Land sehen und deshalb gezwungen waren, zu Tageloehnerarbeiten ins Ausland zu gehen.
Das will ich unterstreichen –
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(Abs. 6-286-7)
Es ging nicht um die „Silicon Valleys“, sondern genau um Tageloehnerarbeiten. Allein in Russland gingen im vergangenen Jahr um die 3 Millionen Ukrainer einer Arbeit nach. Nach einigen Angaben betraegt die Summe ihrer Einkuenfte fuer das Jahr 2013 in Russland insgesamt ueber 20 Milliarden US-Dollar. Das sind etwa 12 Prozent des Bruttoinlandsprodukts der Ukraine.
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Weiter zu Teil 8,
Putins Rede,
Zitatvorlage 287
Zurueck zum Teil 6,
Putins Rede,
Zitatvorlage 285
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Der Beitrag, Putins Rede zur Wiedervereinigung der Krim mit Russland am 18.Maerz 2014 / Teil 7 von 20, Abs. 1 bis 6 / Zitatvorlage 286
wurde geschrieben
von snottomo
am 21.3.2014 um 1:53 Uhr
Weitere Beitraege von snottomo:
Liste 301/putins-rede/zitatvorlage/1-20/
snottomo
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