> Mein erstes HISS-Konzert war eigentlich gar keins - man (= der harte Kern der Kapelle unseres Vertrauens, Ex-Zupfi Erich Schmeckenbecher und noch'n paar Randfiguren)firmierte damals noch unter "Erich und das Polk" und spielte eine wüst-brachial-fetzige Mixtur aus allem und nichts, die sich vor allem durch absolute Versautheit in Ansagen und Texten und die Wahnsinnsröhre eines (damals noch)Teddy's mit Augenklappe auszeichnete. Die beherrschenden Gefühle meinerseits waren 1.)Fassungslosigkeit (darf man das?), 2.) Ekel, 3.)Faszination - nichtsdestotrotz jedoch der Grundstein zu einer andauernden Suchtkarriere. Bei meinem ehemaligen Mathelehrer, der sich das (als alter Zupfgeigenhanselanhänger)auch mal anschauen wollte, überwog allerdings der Ekel; er verließ das Etablissement in der Pause(sowas gab's damals auch noch)- Beamtenmentalität halt.....

Seien wir doch mal ehrlich, Hanne!

Hat nicht jeder von uns seinen kleinen Beamten im Oberstübchen sitzen? Ich bin schon recht zufrieden damit,
dass "man" das Ekelpotenzial zugunsten des Faszinationspotenzials minimiert hat (wobei ein Relikt wie die "Kammnummer" nicht wirklich eklig, sondern vielmehr zwanghaft anmutet - siehe Beamtenmentalität)!
Darüber hinaus zeigen die statistischen Zahlen von Hiss-Konzert-Besucherinnen unter Hessischen Beamtinnen (nachzulesen im Hessischen Amtsblatt Nr.344, S. 56)stetigen Zuwachs ... oder führst du den besagten Anstieg etwa auf periodisch erhöhte Östrogenspiegel zurück?

Dat kann doch nit sein!

Resi Restful