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von Snottomo
Zwoelf Fragen
kannst du haben.
Nimm sie, dann
sind sie dein.
Doch musst du selbst
sie tragen.
Findst Antwort
nur allein.
- - -
(1) Wie weit bist du
bereit zu gehn,
deine Familie
zu schuetzen?
(2) Wie weit bist du
bereit zu gehn,
wer Hilfe braucht,
zu stuetzen?
- - -
(3) Wie weit bist du
bereit zu gehn,
Behoerdenwillkuer
zu raechen?
(4) Wie weit bist du
bereit zu gehn,
geschriebenes Recht
zu brechen?
- - -
Wie weit bist du
bereit zu gehn
auf steinigen Wegen
unbequem,
durch Abenteuer,
Tiefen und Hoehn?
- - -
(6) Wie weit bist du
bereit zu gehn,
bettelnd ums
ueberleben flehn,
gedrueckt, gelenkt,
zurueck gedraengt,
taeglich ein Stueck
weg vom Glueck?
- - -
(7) Wie lange noch
laesst du dich plagen?
(8) Wie lange noch
laesst du dich jagen?
(9) Wie lange noch
willst du nur klagen?
-
(10) Wie lange noch
und wo rauf doch
willst sehnsuchtsvoll
du warten?
- - -
(11) Wie weit bist du
bereit zu gehn,
in eine Welt,
fuer alle schoen?
-
(12) Wie weit bist du
zum Kampf bereit,
fuer Freiheit
in kuenftiger Zeit?
- - -
Der Beitrag, Zwoelf Fragen, Gedicht 187
wurde geschrieben
von Snottomo
am 17.9.2013 um 22:48 Uhr
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